23 funktionierende Wege, wie du dir eine E-Mail-Liste aufbauen kannst
Du möchtest dir endlich eine E-Mail-Liste aufbauen? Gute Entscheidung, denn: Das Geld liegt in deiner E-Mail-Liste. Hast du keine, überlässt du dein Business dem Zufall.
Das Problem:
Deine Reichweite auf den sozialen Medien, YouTube oder auch deinem eigenen Blog kann dir einfach von heute auf morgen genommen werden. Zuckerberg oder Bezos müssen nur mit den Fingern schnippen und deine Sichtbarkeit ist durch eine Algorithmus-Änderung halbiert. Du erreichst deine Zielgruppe kaum mehr und deine Einnahmen schwanken stark.
Die Lösung:
Der Aufbau deiner eigenen E-Mail-Liste. Dein aktiver Newsletter schützt dich vor sämtlichen äußeren Einflüssen. Deine Liste kann dir keiner wegnehmen. Je größer diese Liste und je besser deine Newsletter, desto mehr Menschen werden auch dein Angebot kaufen.
Deshalb zeige ich dir, wie du dir eine E-Mail-Liste aufbauen wirst und deinen Newsletter als Sprachrohr zu deiner Zielgruppe nutzt.
Du erfährst:
- welche Tools du für dein Newsletter-Marketing nutzen kannst
- wie du deiner Zielgruppe den Newsletter schmackhaft machst
- wie du effektiv E-Mail-Adressen einsammelst
- worauf du dabei achten solltest
- wie du deinen Abonnenten das Gefühl einer exklusiven Community vermittelst
- wie du deinen Newsletter promotest
Dann let´s go. Erst lesen, dann umsetzen!
1. Finde eine Newsletter-Plattform und erstelle deine E-Mail-Liste
Um dir eine E-Mail-Liste aufzubauen, musst du sie logischerweise erst erstellen. Dafür suchst du dir einen geeigneten Anbieter, über den du künftig deine E-Mails versendest. Dort legst du dir dann eine Liste an, in der alle Daten der Personen gespeichert werden, die sich für deinen Newsletter eintragen.
Zu den bekanntesten Newsletter-Anbietern zählen:
2. Mach es deinen künftigen Abonnenten so leicht wie möglich, sich in deine Liste einzutragen
Bei mir führen alle Wege zu meiner E-Mail-Liste. Auf meiner Website findest du überall Möglichkeiten, um dich für meinen Copywriting Newsletter einzutragen. Um deine E-Mail-Liste schnell aufzubauen, solltest du das Formular deshalb auf allen einzelnen Seiten deiner Website einfügen.
Dafür eignen sich folgende Stellen:
- Der Header
- Die Menüleiste
- Die Sidebar
- Der Footer
- Die Mitte und/oder das Ende deiner Blogartikel
3. Frage höchstens 2 persönliche Daten ab
Je mehr Felder du einfügst, umso mehr Abonnenten gehen dir durch die Lappen. Frage deshalb nur wenige persönliche Daten ab. Es reichen höchstens 2 Felder im Formular, und zwar E-Mail-Adresse und Vorname.
Ich frage nach beidem, manche wiederum fragen nur nach der E-Mail-Adresse. Hast du die Vornamen, kannst du jede E-Mail persönlich an den Empfänger richten, was ich ganz gut finde.
4. Trage nicht zu dick auf, wenn du nach der E-Mail-Adresse deiner Leser fragst
Nach einer E-Mail-Adresse zu fragen ist, als würdest du jemanden um ein Date bitten. Stellst du es zu aufdringlich an, bekommst du einen Korb. Singe keine Lobeshymnen über dich selbst und deinen tollen Newsletter. Lass deine Leser vielmehr wissen, welche Transformation sie durch deine E-Mails erleben werden. Gib also einen sehr guten Grund an, warum dir jemand seine E-Mail-Adresse geben sollte.
Mein Newsletter hilft dir beispielsweise dabei, Werbetexte zu schreiben, die Kaufinteresse bei deinen Interessenten wecken. Mit diesen Inhalten wirst du zu einem besseren Texter und erhöhst deine Conversions.
Würdest du schreiben: „Trage dich in meiner Liste ein, damit ich dir regelmäßig meine Angebote unter die Nase reiben kann“, verjagst du mögliche Interessenten.
5. Biete ein unwiderstehliches Angebot im Gegenzug für die E-Mail-Adresse an
Dieses Angebot nennt sich Lead-Magnet bzw. Freebie. Damit sich deine Leser für deinen Newsletter eintragen, kannst du ihnen etwas anbieten und einen kleinen Anreiz schaffen. Mit dem kostenlosen Angebot löst du ein konkretes Problem deiner Zielgruppe.
Richte dieses gratis Angebot direkt an deine Wunschkunden, die später mal bei dir kaufen sollen. Überlege dir, welche Fragen sich diese Personen stellen und welches Problem sie gelöst haben möchten.
Achte darauf, dass dein Freebie nicht zu umfangreich wird. Komm schnell zum Punkt, geh auf ein Problem ein und biete eine Lösung. Die Menschen möchten eine schnelle Lösung und kein 100-seitiges E-Book lesen. Wichtig ist vor allem, dass dieses Angebot einfach unwiderstehlich klingt.
Beispiele:
3 einfache Wege, um deine E-Mail-Liste zu verdoppeln
Nie wieder Schreibblockaden mit diesen Vorlagen
Wie du unwiderstehliche Headlines schreibst, sodass deine Ads konvertieren
So stoppst du Heißhunger, ohne verzichten zu müssen
Besonders gut eignen sich für Freebies:
- Checklisten
- Vorlagen
- Anleitungen
- Hacks
- Kurze E-Mail- oder Video-Kurse zum Thema XY
- Gutschein im Wert von XY Euro
- Zugang zu einem speziellen Mitgliederbereich
6. Nutze Testimonials bisheriger Abonnenten für mehr Eintragungen
Wenn du deine ersten Abonnenten hast und sie mit hilfreichem Mehrwert versorgt hast, kannst du sie nach ihrer Meinung dazu fragen. Vielleicht bekommst du sogar ungefragt positives Feedback auf deinen Newsletter.
Dieses Feedback platzierst du dann in der Nähe deines Anmeldeformulars. Die Menschen dürfen ruhig sehen, dass andere von deinen E-Mails begeistert sind.
7. Erstelle eine eigene kleine Landingpage für deinen Newsletter
Diese Art von Landingpage nennt sich Squeeze-Page. Eine eigene Seite hilft dir neben den Formularen auf deiner Website ebenfalls dabei, deine E-Mail-Liste aufzubauen. Der Vorteil ist, dass es keine ablenkenden Elemente gibt. Deine Besucher haben nur die Möglichkeit, sich in deiner E-Mail-Liste einzutragen oder die Seite zu verlassen.
Dort kannst du deinen Interessenten nochmal ausführlicher die Vorteile deines Newsletters beschreiben. Füge unbedingt auch Testimonials ein, sobald du welche von deinen Abonnenten bekommst.
Auch über Werbeanzeigen kannst du dann direkt auf diese Squeeze-Page verlinken. Würdest du dafür nur auf deine Website verlinken, gibt es zu viele Ablenkungen und deine Ads erzielen kaum Erfolge.
Ich habe diese Seite direkt im Menü meiner Website eingebaut. Sie sticht sofort ins Auge. Hier beschreibe ich, was meine Leser erwartet und wie oft sie meinen Newsletter bekommen.
8. Erstelle ein Pop-Up
Ein Pop-Up öffnet sich innerhalb kurzer Zeit, nachdem Interessenten deine Website lesen. In diesem Fenster kannst du auf deinen Newsletter hinweisen oder dein unwiderstehliches Freebie bewerben.
Zugegeben sind Pop-Ups umstritten und werden meist als nervig empfunden. Deshalb empfehle ich dir, es einfach mal zu testen. Anschließend siehst du selbst, ob die Zahlen deiner Abonnenten steigen oder, ob sich jemand beschwert.
Lass das Fenster aber nicht sofort aufploppen, sobald deine Seite geöffnet wird. Lass deinen Leser erst mal etwas Zeit, sich auf deiner Website umzusehen.
9. Achte auf einen sauberen Onboarding-Prozess
Das ist der gesamte Prozess, den deine neuen Abonnenten durchlaufen, um deine E-Mails zu erhalten. Der Weg beginnt beim Anmeldeformular auf deiner Website und geht weiter bis zum ersten Newsletter.
Beachte dabei folgende Punkte:
- Beschrifte das Anmeldeformular einfach verständlich
- Beschrifte die sich anschließend öffnende Dankesseite, wie es jetzt weitergeht
- Versende eine automatisierte, aber selbst formulierte E-Mail mit dem Bestätigungslink
- Beschrifte die sich anschließend öffnende 2. Dankesseite, wie es jetzt weitergeht
- Versende eine automatisierte, aber selbst formulierte E-Mail mit dem Link zum Freebie (falls du eines anbietest)
- Beginne dann mit deinen Newslettern
Füge deiner Liste auf keinen Fall E-Mails hinzu, die nicht über das Double-Opt-in angemeldet wurden. Nur so versendest du einen rechtssicheren Newsletter. Sorge auch dafür, dass sich deine Abonnenten jederzeit von deiner E-Mail-Liste (über einen Link in deinen E-Mails) abmelden können.
10. Wärme deine neuen Kontakte auf und versende Newsletter nach der Eintragung
Du hast die E-Mail-Adresse bekommen und dein neuer Leser das Freebie. Jetzt geht es darum, deine neuen Abonnenten auch aufzuwärmen und in deiner Liste zu halten.
1 – 2 Tage, nachdem dein neuer Newsletter-Abonnent dein Freebie bekommen hat, könntest du nach einem Feedback dazu fragen. Vielleicht gibst du auch noch einen wertvollen, ergänzenden Tipp zu deinem gratis Angebot dazu.
In deinem Newsletter gilt immer „Content is King“. Liefere deinen Lesern immer hochwertige Inhalte, die Mehrwert liefern UND gleichzeitig unterhalten. Infotainment ist das Stichwort. Deine Leser wollen Erfahrungsberichte und persönliche Geschichten, nicht nur Tipps und Tricks.
Damit baust du eine echte Beziehung zu ihnen auf, sodass sie letztendlich auch gerne bei dir kaufen.
11. Animiere deine Leser dazu, deinen Newsletter weiterzuempfehlen
Auch deine Leser können dir dabei helfen, deine E-Mail-Liste aufzubauen. Ich nutze die Möglichkeit immer. In jeder E-Mail. Das solltest du auch.
Und zwar frage ich meine Leser nach Bekannten, denen die Mail auch gefallen könnte. Dann bitte ich sie darum, meine E-Mail weiterzuleiten. Zudem füge ich einen Link zum Weiterleiten ein, um die Mail im Browser zu lesen. Auch den Link zur Eintragung in den Newsletter setze ich ein, falls die Mail weitergeleitet wird.
12. Experimentiere mit der Betreffzeile deiner E-Mails
Damit deine Newsletter auch oft weitergeleitet werden, müssen sie deine Leser zuerst öffnen. Über die Öffnung entscheidet dein Betreff. Darin muss sofort und in wenigen Worten zu erkennen sein, warum man die Mail öffnen sollte.
Teaser deinen Inhalt an, ohne ihn schon zu verraten. Oder mach mit bestimmten Aussagen neugierig.
Erstelle zudem für jede E-Mail mehrere Betreffzeilen und führe Tests durch, welche Arten von Betreff eine höhere Öffnungsrate haben.
Beispiel meiner eigenen Betreffzeilen, die sehr gut funktionierten:
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13. Optimiere deine Newsletter für Smartphones, um Austragungen zu verhindern
Falls du verschiedene Designs verwendest, achte darauf, dass sie responsive sind. Die Inhalte sollten sich also an die Bildschirmgröße deiner Leser anpassen. Die meisten Menschen lesen ihre E-Mails nur noch über das Smartphone.
14. Zeig Interesse für die Kontakte in deiner E-Mail-Liste
Vor allem anfangs, wenn deine Liste noch etwas kleiner ist, kannst du mit deinen Lesern kommunizieren. Eröffne Diskussionen, stelle Fragen und erkundige dich, bei welchen Problemen du deinen Abonnenten helfen kannst.
Später kannst du vielleicht nicht mehr alle Rückmeldungen auf deine Newsletter beantworten. Aber trotzdem kannst du Fragen stellen und persönliche Nähe aufbauen.
15. Teile exklusive Inhalte mit deiner E-Mail-Liste
Um deine Newsletter-Abonnenten von deinen anderen Informationskanälen abzuheben, kannst du immer wieder exklusive Inhalte mit ihnen teilen. Vielleicht gibst du dort Tipps, die es nicht auf deinem Blog in deinem Podcast gibt. Damit zeigst du deinen Lesern, dass sie für dich besonders wertvoll sind.
16. Biete deiner E-Mail-Liste einmalige Vorteile
Gib den Kontakten in deiner Liste, das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Biete ihnen Vorteile, die andere aus deiner Community nicht bekommen. Das könnte ein Angebot sein, dass deine Newsletter-Abonnenten zum Sonderpreis bekommen. Du kannst deiner Liste auch Vorrang geben bei einem Seminar mit limitierten Plätzen.
17. Lass regelmäßig von dir hören
Du möchtest sicher nicht von deinen Lesern in Vergessenheit geraten. Zeig ihnen deshalb regelmäßig, dass es dich noch gibt. Wenn sich keiner mehr an dich erinnert, kannst du mit einigen Abmeldungen rechnen, wenn mal wieder eine Mail von dir im Postfach eintrifft.
18. Melde dich nur, wenn du auch wirklich etwas zu sagen hast
„Hallo, ich wollte mich nur mal wieder bei dir melden. Hattest du einen schönen Start in den Tag? Ich war gerade mit meinem Hund spazieren und mache mir gleich Essen. Und übrigens: Kaufe jetzt meinen neuen Onlinekurs“.
Wen interessiert das? Wohl keinen. Damit baust du dein E-Mail-Liste nicht auf, sondern ab. Natürlich kannst du deinen Lesern immer erzählen, was du so treibst. Am besten aber in Verbindung mit Unterhaltung, Mehrwert und Tipps.
19. Poste deinen Newsletter auf Social Media
Nutze all deine Social-Media-Kanäle, um über deinen Newsletter zu informieren. Berichte in den Postings, worauf sich deine Community freuen kann. Verlinke dann zur Landingpage für deinen Newsletter und freue dich über neue Eintragungen.
20. Erwähne deinen Newsletter im Podcast
Du hast einen Podcast? Dann informiere deine Hörer immer wieder über deinen Newsletter. Verlinke die Landingpage auch in den Shownotes, dass sich deine Hörer direkt eintragen können.
21. Schreibe Gastbeiträge und verlinke auf deine Squeeze-Page
Suche dir Blogs, auf denen sich deine Zielgruppe bereits tummelt. Frage dort an, ob du Gastartikel schreiben darfst. Als Autor darfst du in der Regel ein paar Sätze über dich selbst schreiben und einen Link einfügen. Verlinke hier nicht auf deine Homepage, sondern auf die eigene Landingpage für deinen Newsletter. Wie bereits erwähnt, haben die Leser dort ohne Ablenkung nur die Möglichkeit, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen.
22. Schalte Werbeanzeigen, um deine E-Mail-Liste aufzubauen
Wenn du dir etwas schneller deine E-Mail-Liste aufbauen möchtest, schalte Werbeanzeigen. Mit spannenden Texten kannst du über Werbeanzeigen schnell überzeugen, um deine E-Mail-Liste wachsen zu lassen. Dafür eignen sich auch Testimonials bisheriger Abonnenten hervorragend.
23. Veranstalte Gewinnspiele
An diesem Gewinnspiel kann man nur teilnehmen, wenn man sich für deinen Newsletter einträgt. Jeder bekommt gerne etwas umsonst und möchte ein Gewinner sein.
Verlose unbedingt etwas, das deiner Community wirklich weiterhilft und nicht nur einen materiellen Zweck erfüllt. Das könnte ein 1:1-Coaching sein oder ein Onlinekurs.
Fazit: Deine eigene E-Mail-Liste ist unerlässlich für stabile Umsätze
Wie du siehst, ist es gar nicht schwer, eine E-Mail-Liste aufzubauen. Keiner kann sie dir nehmen. Du kannst jederzeit etwas durch aufgebautes Vertrauen an diese Kontakte verkaufen. Nur ein aktiver Newsletter schützt dich vor der Willkür der Algorithmen, die deine Reichweite über Nacht in Staub auflösen.
In diesem Blogartikel findest du noch viele weitere Informationen, warum sich eine eigene E-Mail-Liste absolut lohnt. „Warum du unbedingt eine E-Mail-Liste brauchst“
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