E-Mail-Marketing Grundlagen – meine Tipps für Einsteiger
Du möchtest E-Mail-Marketing als grandioses Tool nutzen, um deine Einnahmen zu stabilisieren und langfristig zu steigern?
Hervorragende Idee. Denn ohne E-Mail-Marketing lässt du aktiv Geld auf der Straße liegen. Deine Einnahmen schwanken und sind quasi dem Zufall überlassen. Deine E-Mail-Liste gehört aber ausschließlich dir. Keiner kann dir die wertvollen Kontakte nehmen, an die du jederzeit dein Angebot verkaufen kannst.
Wenn du auf „Senden“ drückst, ist es, als würdest du Geld drucken. Du sorgst sofort und verlässlich für Cashflow. Ich sage dir ganz eindeutig: Das Geld liegt in der E-Mail-Liste.
In diesem Artikel tauchen wir in die Grundlagen des E-Mail-Marketings ein. Ich teile meine Tipps mit dir, damit du gleich von Anfang an richtig informiert bist.
Denn ich selbst schreibe seit über 3 Jahren Newsletter an meine E-Mail-Liste. Und zwar 3 pro Woche. Nach über 300 Newslettern (wow, die Zahl 3 zieht sich ja durch, wie ein roter Faden) habe ich eine spezielle Art dafür entwickelt, dass meine Leser die Mails verschlingen, wie eine spannende Netflix-Serie.
Also, lass uns direkt loslegen.
Was ist E-Mail-Marketing?
E-Mail-Marketing ist eine effektive Methode, um mit deinen Kunden und Interessenten in Kontakt zu treten. Du kannst sie mit deinem Newsletter ständig über Neuigkeiten, Angebote und relevante Informationen auf dem Laufenden halten.
Mit deinen Mails erreichst du schnell und zuverlässig viele Menschen mit wenig Aufwand. Vor allem wirst du mit deinen persönlichen Nachrichten garantiert langfristige Beziehung aufbauen. Die helfen dir wiederum beim Verkaufen.
Für den Start benötigst du zunächst eine Software für dein E-Mail-Marketing
Um erfolgreich mit E-Mail-Marketing zu starten, benötigst du die richtige Software. Sie ist sozusagen dein Superheld im Kampf um effektive Kampagnen. Mit ihren hilfreichen Features kannst du ohne viel Aufwand E-Mails erstellen, die deine Zielgruppe beeindrucken.
Außerdem behältst du den Überblick über den Erfolg deiner Kampagnen, während du dich entspannt zurücklehnst und dein Unternehmen wächst. Klingt doch ziemlich genial, oder?
Worauf du bei einer Software achten solltest
Bei der Auswahl der richtigen Software gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind ein paar wichtige Punkte:
Kosten:
Prüfe die Kosten pro versendeter E-Mail und ob es Prepaid- oder Abo-Modelle gibt. Überlege auch, ob sich der Preis mit steigendem Versandvolumen reduziert.
Benutzerfreundlichkeit:
Du solltest kein Technik-Genie sein müssen, um die Software zu bedienen. Daher sollte sie einfach zu händeln sein, damit du schnell und effizient deine Newsletter schreiben kannst.
Funktionsumfang:
Die Software sollte Funktionen bieten, wie automatisierte Kampagnen, Segmentierungsmöglichkeiten, Testversand, planbare Versandzeitpunkte und ein übersichtliches Dashboard zur Auswertung.
Zudem sollte eine hohe Zustellbarkeit gewährleistet sein, damit deine Mails nicht im Spam landen. Auch die Anzahl der Mails, die ein Anbieter pro Stunde versenden kann, sollte hoch sein.
Wichtig ist außerdem, dass die Newsletter auch für die mobile Ansicht optimiert werden.
Standort:
Wenn du in Deutschland bist, nutze am besten auch einen Anbieter, der alle datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt. So bist du auf der sicheren Seite.
Die bekanntesten Anbieter für Newsletter
Baue dir nun eine Empfängerliste auf
Jetzt geht es darum, E-Mail-Adressen einzusammeln und deine Liste aufzubauen. Denn ohne Empfänger hast du keine Personen, die deine E-Mails erhalten.
Die Kontakte in deiner Empfängerliste werden zu deinem kostbarsten Gut. Denn sie werden es sein, die auf deine Mails warten, wie aufgeregte Kinder an Weihnachten, um ihre Geschenke auszupacken. Sie sind es auch, denen du dein Angebot schmackhaft machen wirst, damit sie es dir aus den Händen reißen.
Aber Achtung: Vergiss nicht die rechtlichen Aspekte
Ja, es ist nervig mit dem ganzen Datenschutz. Aber wir müssen uns leider daran halten. Damit du nicht abgemahnt werden kannst, müssen dir die Personen ihr ausdrückliches Einverständnis zum Erhalt deiner E-Mails geben. Dafür benötigst du ein Double-Opt-in bei der Newsletter-Anmeldung.
Prozess Double-Opt-In auf Grafik darstellen – nicht nur die Schritte untereinander auflisten, sondern als Bausteine oder Weg darstellen?
Wie du dir eine Empfängerliste aufbaust
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dir eine qualitativ hochwertige Empfängerliste aufzubauen.
Anmeldeformular auf deiner Website:
Platziere das Anmeldeformular an strategisch guten Stellen auf deiner Website. Das kann zum Beispiel auf jeder einzelnen Unterseite sein, im Seitenleistenbereich, als Pop-up-Fenster oder am Ende von all deinen Blogbeiträgen.
Biete gerne auch einen Anreiz, damit dir die Menschen ihre E-Mail-Adresse geben. Das kann unter anderem ein Freebie, wie ein kostenloser Leitfaden oder ein exklusiver Rabatt sein.
Social Media:
Nutze deine Social-Media-Kanäle, um deinen Newsletter zu promoten. Teile den Link zum Anmeldeformular und erkläre, welche phänomenalen Benefits sie in deinem Newsletter erwarten dürfen.
Viele weitere Möglichkeiten, um dir eine E-Mail-Liste aufzubauen, findest du in diesem Blogartikel.
Erstelle einzigartige, ansprechende Inhalte
Der Inhalt deiner E-Mails spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen. Mit deinen Inhalten zeigst du Nähe, baust eine persönliche Verbindung zu dir und bindest die Menschen an dich.
Hier sind meine zwei wichtigsten Tipps, um den richtigen Inhalt zu erstellen
Kenne deine Zielgruppe
Analysiere deine Zielgruppe und erstelle einen Kundenavatar. So verstehst du, welche Bedürfnisse und Interessen sie haben. Den Inhalt deiner E-Mails kannst du dann an ihre spezifischen Anforderungen anpassen. Du kannst sie bei ihren Problemen abholen und mit deiner Lösung zu ihrem Wunschzustand bringen.
Schreibe persönliche und relevante Mails
Deine Newsletter funktionieren besonders gut, wenn sich deine Leser persönlich angesprochen fühlen. Du kannst sie beispielsweise mit ihrem Namen ansprechen, mit dem sie sich in deine Liste eingetragen haben.
Außerdem sollten deine Inhalte für deine Leser wirklich relevant sein. Angenommen, du lockst deine Abonnenten in deinen Newsletter mit Tipps und Tricks, um mit veganer Ernährung und Sport abzunehmen. Dann solltest du ihnen keine Rezepte für perfekt gegrillte Steaks senden.
Noch mehr, wie du wirklich fesselnde Newsletter in unter 15 Minuten schreibst, findest du in meinem „Newsletter Bundle“ inkl. Ideen für Inhalte und überzeugende Betreffzeilen.
So gestaltest du deine Newsletter ansprechend
Was die optische Gestaltung betrifft, bin ich ehrlich: Ich versende meine Newsletter ganz ohne Schnickschnack. Keine bunten Templates, keine Ablenkungen vom Text, selten Buttons. Meine Newsletter sehen eher aus, als würde ich gerade einem Freund schreiben. So ist die Ladezeit der Inhalte kürzer und ich biete nicht viele Faktoren, dass die Mails im Spam landen könnten.
Aber das bleibt natürlich dir überlassen, wie aufwendig du deine Mails optisch gestaltest.
Ein paar wichtige Kriterien für die Gestaltung
Above the fold – das Wichtigste zuerst
Platziere die wichtigsten Inhalte im oberen Bereich deiner E-Mail. Diese Inhalte dürfen sofort sichtbar sein, ohne dass deine Leser scrollen müssen.
Zuerst machst du deine Leser neugierig, dass sie unbedingt weiterlesen möchten. Dann zeigst du ihnen deine Kernbotschaft, gibst Tipps, erzählst von eigenen Erfahrungen oder zeigst ihnen dein unverzichtbares Angebot.
Call-to-Action (CTA)
Verwende einen klaren und ansprechenden Call-to-Action in deiner E-Mail. Der CTA sollte den Leser dazu auffordern, eine bestimmte Aktion auszuführen, wie z. B. einen Link zu klicken oder ein Produkt zu kaufen. Gestalte den CTA am besten auffällig und gut erkennbar.
Nutze einen übersichtlichen Aufbau
Verwende ausreichend Absätze, um deinen Abonnenten das Lesen zu vereinfachen. Wichtige Aussagen kannst du Fett markieren. Auch Aufzählungszeichen sorgen für einen übersichtlichen Aufbau.
Mit Farben und Kontrasten kannst du wichtige Elemente hervorheben und die Aufmerksamkeit der Leser darauf lenken. Wähle am besten Farbkombinationen, die deine Marke repräsentieren. Achte unbedingt darauf, dass die Farben die Lesbarkeit der Texte noch gewährleisten.
Und schon versendest du deinen ersten Newsletter
Der Versand des ersten Newsletters ist ganz schön aufregend. Mir gingen verschiedene Gedanken im Kopf herum, wie: „Mögen die Leser, was ich schreibe? Wie wird die Öffnungsrate aussehen? Wie viele Menschen tragen sich sofort wieder aus? Kommt wohl Feedback?“
Aber das legt sich mit der Zeit 🙂
Bevor du auf „senden“ drückst, gibt es noch ein paar Dinge zu beachten
Achte auf den Versandzeitpunkt
Wähle den richtigen Zeitpunkt für den Versand deines Newsletters. Denn dieser wirkt sich maßgeblich auf die Öffnungsrate deiner Mails aus, um nicht in der Flut an E-Mails unterzugehen.
Die Versandzeiten können je nach Zielgruppe variieren. Beispielsweise morgens oder abends für Berufstätige, später Nachmittag/Abend für Studenten, Wochenende für Online-Shopper oder später Abend/früher Morgen für Eltern.
Das wirst du mit der Zeit sehr gut herausfinden, wann deine Mails am häufigsten geöffnet werden.
Nutze einen vertrauenswürdigen Absender
Wähle einen Absendernamen, der Vertrauen und Glaubwürdigkeit vermittelt. Bekommst du meine Mails in dein Postfach, steht da „Tim Gelhausen“.
Vermeide allgemeine Absendernamen wie „noreply@domain.com“ und verwende lieber einen persönlichen Namen oder den Namen deines Unternehmens.
Schreibe einen ansprechenden Betreff
Der Betreff deines Newsletters sollte prägnant, ansprechend und informativ sein, um die Aufmerksamkeit deiner Empfänger zu gewinnen. So motivierst du sie zum Öffnen deiner E-Mail.
Er sollte neugierig machen und den Wert oder den Nutzen des Inhalts vermitteln. Idealerweise enthält er eine klare Handlungsaufforderung, um die Empfänger zum Lesen des Newsletters zu bewegen.
Lege verschiedene Empfängergruppen an
So stellst du sicher, dass all deine Mails auch für die richtigen Menschen relevant sind.
Angenommen, du verkaufst einen Onlinekurs. Nun möchtest du an alle Teilnehmer spezielle Newsletter versenden, die sich auf den Kurs beziehen. Würdest du sie einfach an deine gesamte Liste senden, riskierst du, dass sich die Menschen austragen, für die deine Mails gerade nicht relevant sind.
Prüfe deine E-Mails vor dem Versand
Das geht super einfach, indem du eine Testmail versendest. Die meisten Newsletter-Anbieter haben dafür ein extra Feld zum Auswählen, bevor du versendest.
Die Testmail landet dann in deinem Postfach und sieht genau so aus, wie sie deine Abonnenten bekommen. Hier kannst du noch einmal die Rechtschreibung und deine eingefügten Links prüfen.
Yes! Du hast es geschafft. Jetzt kannst du es tun: Auf „Senden“ klicken und dein erster Newsletter ist raus. War gar nicht so schwer, oder?
Kontrolliere nun den Erfolg deines E-Mail-Marketings
Nach dem Versand deiner E-Mails ist es wichtig, den Erfolg zu messen und kontinuierlich zu optimieren. Denn sonst weißt du gar nicht, wie gut deine Mails bei deinen Lesern ankommen.
Dafür nutzt du einfach die Tracking-Funktionen deiner E-Mail-Marketing-Software, um wichtige Kennzahlen wie Öffnungsrate, Klickrate und Konversionsrate zu kontrollieren. Ich lege dir ans Herz, diese Daten regelmäßig zu überprüfen, um Trends und Muster zu erkennen. Denn so kannst du den Erfolg deiner Kampagnen bewerten und sie optimieren.
Teste am besten immer wieder neue Strategien und experimentiere mit verschiedenen Inhalten und Designs, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
Führe A/B-Tests durch
Mit sogenannten A/B-Test testest du verschiedene Elemente deiner E-Mails, wie beispielsweise unterschiedliche Betreffzeilen, Call-to-Action oder Layout. Vergleiche dann die Ergebnisse und identifiziere die besten Optionen, um deine E-Mails zu optimieren und die Performance zu steigern.
Frage nach Feedback
Du möchtest wissen, wie gut dein Newsletter ankommt? Dann fordere deine Abonnenten aktiv dazu auf, Feedback zu geben. Füge unter anderem eine Umfrage oder eine Feedback-Schaltfläche in deine E-Mails ein. Nutze dieses Feedback dann, um Verbesserungen vorzunehmen und die Bedürfnisse deiner Empfänger besser zu verstehen.
Fazit: Das Geld liegt in deinem E-Mail-Marketing
Nur ein aktiver Newsletter schützt dich vor der Willkür der Algorithmen, die deine Reichweite über Nacht in Staub auflösen können.
E-Mail-Marketing ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um mit deinen Kunden und Interessenten in Kontakt zu bleiben und sie gezielt anzusprechen. Mit den richtigen Grundlagen und Tipps kannst du effektive E-Mail-Kampagnen erstellen. Damit wirst du deine Bekanntheit steigern, um letztendlich deinen Umsatz zu erhöhen.
Ich freue mich, wenn dir diese Einsteigertipps weiterhelfen.
Ach, apropos E-Mail-Marketing:
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